Zwei Jahre wurde dieser TOP beraten, BE-arbeitet und ÜBER-arbeitet. In breiter Beteiligung mit der Bürgerschaft, den politischen Gremien, der Verbände und Organisationen. Dieses komplexe Planungsgebiet, Teilprojekt des Mobilitätsnetzes Heidelberg, mit seinen verschieden gelagerten Anforderungen für die verschiedenen Verkehrsarten, stellte hohe Anforderungen an die Planer der Stadt und des Verkehrsunternehmens RNV.

Nach dem langen Prozess der Prüfung der Anregungen aus der Bürgerbeteiligung und der Bezirksbeiräte wurde schließlich die Variante 13 erarbeitet, im letzten SEVA vorgestellt und beschlossen.
Bei dieser 13. Variante Z*red sind die allermeisten Vorschläge und Wünsche aufgenommen. So werden künftig im ÖPNV durch diese Maßnahme nicht nur Betriebskosten eingespart, es gibt durch das Heranrücken der Haltestelle an den Eingangsbereich des Hauptbahnhofes deutliche Verbesserungen für die Fahrgäste durch Übersichtlichkeit und bequeme Erreichbarkeit, und genauso für Mobilitätsbehinderte durch den barrierefreien Ausbau. Auch für den Autoverkehr gibt es durch die Variante Z*red nachgewiesene Vorteile. Für die Fußgänger ist der Wunsch nach einer Warteinsel/Mittelinsel berücksichtigt. Dies ist auch eine wichtige Forderung des Beirats von Menschen mit Behinderung bmb. Das Konzept der Fahrradführung findet die Zustimmung der AG Rad, die Fahrradstreifen von jeweils 1,85 sind ausreichend dimensioniert, sie sind doppelt so breit wie der rote Streifen in der Sofienstraße.
Ein sehr wichtiger Punkt bei der Bürgerbeteiligung war der Erhalt der stadtbildprägenden Platanen, auch dies ist mit dieser Planung erreichbar und durch unseren SPD-Antrag „Wurzelschutz“ gesichert.Wir sind sicher, dass die beschlossene Variante Z*red nicht nur für die Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs, sondern für alle Verkehrsarten Verbesserungen bringen wird.