Jedem von uns begegnet fast täglich ein Blaulicht im Alltag. Engagierte haupt- und ehrenamtliche Feuerwehrleute, Beamtinnen und Beamten der Polizei, Wasserexperten der DLRG, das THW oder die Rettungsdienste um DRK und Co. – all diese haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte sind tagtäglich für die Sicherheit und den Schutz der Heidelberger Bevölkerung im Einsatz.
Neben der von der SPD initiierten Ehrenamtskarte als Wertschätzung und Dank, haben wir als Politik die Pflicht, dass die hochqualifizierten Sicherheitskräfte eine entsprechende Infrastruktur zur Verfügung bekommen, um ihren ehrenhaften Dienst am Gemeinwohl auch ausführen zu können. Neben zahlreichen neuen Gerätehäusern für die Freiwilligen Feuerwehren und die DLRG in den vergangenen Jahren, wollen wir auch, dass die Infrastruktur für die Menschen, die hinter der Sicherheit stehen, auf dem neuesten Stand ist.
So haben wir viele spannende Erkenntnisse mitnehmen können, als wir den Austausch mit dem Polizeirevier Süd rund um den Leiter Torben Wille sowie dem Besuch bei der Berufsfeuerwehr Mannheim, bei dem wir rund um das Thema Bevölkerungsschutz und Sirenennetz informiert wurden, suchten. Gerade der Chemieunfall vor einigen Wochen macht es notwendig, dass wir das Sicherheitskonzept Mensch neu denken. Aufgabe von Politik ist es, dass die Fachpersonen rund um das Thema Sicherheit das notwendige Handwerkszeug bekommen, um ihren Dienst zu erfüllen. Neben Apps für das Smartphone, braucht es in Heidelberg eine einfache Möglichkeit, dass die Bevölkerung informiert wird, dass etwas passiert ist.
In Mannheim bedeutet dies: Ein Sirenenwarnsystem informiert mit 60 Dezibel eine Minute lang, dass man sich in geschlossene Räume begeben soll und sich dort über Apps und Internet, soziale Medien oder Funk- und Fernsehen über die Gefährdung informiert. Diese Ergänzung zu den bestehenden Strukturen wollen wir unserem Bevölkerungsschutz ermöglichen – in Form eines Sirenenwarnsystems.
Das meint ihre SPD.