Unsere Fraktions- „Tour durch die Stadtteile“ zeigt uns, dass manches in unserer täglichen Stadtratsarbeit gar nicht ankommt – kleine und große Wünsche, Kritik, Beratung in den eher als peripher wahrgenommenen Bereichen. Im Bereich Fahrradverkehr haben die Wieblinger Bedürfnisse – die Trennung vom östlichen Neckarufer über das gesamte Naturschutzgebiet zwischen Autobahnbrücke und Wehrsteg ist jedoch trotz aller Ideen dazu nicht realisierbar, da hier die Regelungen des europäischen Naturschutzes gelten. Der Wehrsteg ist zu weit weg und mit Kinderanhängern oder für SeniorInnen nur sehr schwer zu „erklettern“. Abhilfe wird vielleicht eines Tages die geplante Fahrradbrücke von der Gneisenaustraße ins Neuenheimer Feld bieten. Viel Lob gab es für den Ausbau des Radweges ins Zentrum.

Zur gewünschten OEG- Überquerung vom Schollengewann Richtung Liselottestraße wird es eine Lösung geben, weil eine weitere OEG- Haltestelle in dieser Höhe geplant ist.
Ein wichtiges Thema sind unbeleuchtete Wege, die als Angsträume empfunden werden wie entlang der OEGSchienen vom Schollengewann bis zur Haltestelle Fachhochschule oder entlang der Bühler Wiese, hier wird die SPD aktiv werden, dies ist eine dringende Maßnahme.
Ein ganz besonderes Anliegen jedoch ist der akute Mangel an Krippenplätzen. Noch sind Wieblingen Ost und Schollengewann nicht fertig gebaut und jetzt schon ergab eine Umfrage einen Mangel von ca. 60 Krippenplätzen. Die offiziellen Zahlen belegen eine ausreichende Versorgung, jedoch sind sehr viele Plätze durch Kinder von außerhalb belegt. Auch sind für viele berufstätige Eltern die Öffnungszeiten nicht flexibel genug. Eine schnelle Lösung sehen wir hier in einer zentralen Tagespflegeeinrichtung mit Tagesmüttern.
Nächstes city.update am 14. Mai, 20
Uhr im Pfaffengrund, Restaurant Brunnenstube, Kranichweg15