Der Klosterhof und die Abtei am Stift Neuburg haben sich zu einem wahren Publikumsmagneten entwickelt. Groß wie Klein erleben gern das ländliche Ambiente oder die Klosterveranstaltungen.
Für den Stadtteil Ziegelhausen – Peterstal ist dies eine echte Bereicherung. Es trägt zur Bekanntheit unseres Stadtteils bei und bringt uns wieder ins Gedächtnis nicht nur der Heidelberger Bevölkerung. Dies ist nur zu begrüßen, vielleicht entdeckt dabei der ein oder andere auch, dass es sich hier auch sehr gut wohnen lässt – auch für Studierende.
Unerwünschte Begleiterscheinung der Beliebtheit ist das hohe Verkehrsaufkommen. Die Betreiber des Klosterhofs waren bereits nach Kräften aktiv.
Auf dem Gelände wurden alle Möglichkeiten für Parkplätze ausgenutzt. Durch ihr Engagement hält die weiße Flotte nun endlich wieder in Ziegelhausen und auf die Erreichbarkeit mit dem ÖPNV
wird vielfach hingewiesen. Trotzdem ist das PKW- Aufkommen an Sommerwochenenden oder Großveranstaltungen hoch. Die von der Stadtverwaltung genehmigte Variante, nicht vom Gemeinderat genehmigt, kann noch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Es gilt zu allererst pragmatische Lösungen zu finden: 1. eine Kooperation mit SAS zur Nutzung der dort vorhandenen Parkplätze, 2. Schaffung weiterer Parkmöglichkeiten am Wingertsberg sicher möglich, wenn die Stadtspitze hier vermittelnd tätig würde. 3. ein Parkstreifen
entlang der Ziegelhäuser Landstraße. Statt dies gleich abzulehnen, sollte die Stadt so flexibel sein, zumindest eine Testphase zuzulassen.
Wahrscheinlich ist eine Kombination all dieser Ideen die beste Lösung. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Der Bezirksbeirat hat auf alle Fälle bereits eine Sondersitzung zum Thema beantragt.