Zuerst möchte ich Ihnen im Namen der SPD-Fraktion ein gutes Neues Jahr wünschen.

2024 wird außer wichtigen politischen Wahlen auch ein Jahr mit zahlreichen sportlichen Höhepunkten. So finden u.a. die Handball-EM, die Fußball-EM und die Olympischen Spiele in Paris statt.

Sport ist weit mehr als „die schönste Nebensache der Welt“. Sport stärkt die Gesundheit, fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sorgt für gute Integration und verbindet Spaß am Wettkampf mit Freude an der Bewegung.

Heidelberg ist eine Stadt, die die über 120 Sportvereine mit ihren über 48.000 Mitgliedern (Tendenz steigend) zu einer Sportstadt machen. Allerdings bringt diese positive Entwicklung auch Probleme mit sich. So wird die Belastung für die Vorstände, die meist ehrenamtlich tätig sind, immer größer und es fällt ihnen immer schwerer, geeignete Nachfolger zu finden. Auch fehlen immer mehr qualifizierte Übungsleiter. Deshalb gehen auch immer mehr Vereine dazu über, hauptamtliche Kräfte einzustellen, was natürlich mit höheren Kosten verbunden ist. Das erfordert in Zukunft erheblich höhere Zuschüsse aus dem städtischen Haushalt. Aber, der Sport lernt von der Kultur. Dort ist es üblich, immer neue Stellen zu fordern und mal soeben fast 1 Mio € für eine Akustik-Verbesserung im neuen CC (max. 8 Konzerte) zu bekommen. Dafür hätte man den längst überfälligen Kunstrasen auf dem HTV-Gelände errichten können, auf dem man für die nächsten 12-15 Jahre Sport treiben kann.

Für die Sportvereine führt das Bündnis für Sport unter meiner Moderation wieder 3 Treffen im Januar durch, wo die Vereine nach dem Motto „Wo drückt der Sportschuh?“ ihre Sorgen und Erwartungen äußern können.

Als sportpolitischer Sprecher möchte ich sehr gerne bestätigen, dass Sportvereine und Ehrenamt der SPD-Fraktion zumindest noch bis zum 23. Juli 2024 sehr wichtig sind.


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