… gingen wir zusammen mit den Vertreter:innen des Stadtteilvereins (STV) Emmertsgrund, Kulturkreises Emmertsgrund, TES & des Stadtteilbüros. Anlass waren verschiedene Situationen im Bergstadtteil, die zu Besorgnis wegen Lärm und Müllablagerungen führten. Diese wurden uns und im Vorfeld auch der Stadtverwaltung gemeldet – daher wollten wir uns ein genaues Bild von der Situation vor Ort machen.

Konkret ging es in der Straße „Im Emmertsgrund“ um das Sparkassengebäude, wo ein Unternehmen in der Vergangenheit Saisonarbeitskräfte unterbrachte, und den ehemaligen Frisörladen, vor dessen Eingang Müll abgeladen wurde. Darüber hinaus auch um die Wohnanlage am Botheplatz 86-88, vor der es ebenfalls in der Vergangenheit illegale Sperrmüllablagerungen gab.

Bei unserer Begehung haben wir gesehen, dass der Sperrmüllhaufen vor dem Gebäude am Botheplatz verschwunden ist – beim Frisörladen war es jedoch anders: Hier türmte sich immer noch der Sperrmüll, seit längerer Zeit ist dort auch ein Auto abgestellt. Das ist für uns kein haltbarer Zustand – wir können daher die Besorgnis des Stadtteilvereins nachvollziehen, dass sich diese Situation auf den gesamten Stadtteil ausbreiten und somit die Lebensqualität auf dem „Berg“ nachhaltig beeinträchtigen kann.

Um die aktuelle Situation auf dem Emmertsgrund zu verbessern, befürworten es STV, TES, Kulturkreis und Stadtteilbüro, einen Runden Tisch mit Anwohnenden, Vereinen & Verwaltung – dies wurde jedoch von der Verwaltung wegen fehlender Handlungsbedarfe abgelehnt. Auch der STV hat laut eigener Aussage noch keine Rückmeldung von der Verwaltung auf ihre Anfrage vom Oktober erhalten – in beiden Fällen wollen wir nochmals an den entsprechenden Stellen nachhaken.


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