Der Klimawandel macht ein Umdenken notwendig, wie wir unsere Energie in Zukunft gewinnen wollen. Hier ist auch Heidelberg gefragt, dazu haben wir uns im Klimaschutzaktionsplan verpflichtet. Eine e regenerative Stromquelle ist dabei die Windkraft – hier gibt es auf Heidelberger Gemarkung mit Weißer Stein, Hoher Nistler und Lammerskopf Gebiete, wo dies aufgrund der Windhöffigkeit möglich sein kann.

Ein Windrad hat Potential – mit 7 Megawatt Leistung, einer durchschnittlichen Auslastung von 18,5 % erzeugt es 11,3 Mio. kWh im Jahr – das entspricht ca. dem jährlichen Strombedarf von Ziegelhausen. Dabei werden es ca. 120 Tonnen CO2 eingespart. Im Winter mit viel Wind aber wenig Sonne ergänzt die Windkraft die Photovoltaik optimal – ein regenerativer Energiemix, der zuverlässig ganzjährig Strom liefert. Die SPD sieht daher in der Windkraft eine Energieform mit Potential, auf die nicht verzichtet werden kann.

Schöne neue Energie-Welt? So einfach ist es nicht, dafür ist die Standortfrage in Heidelberg zu komplex. Alle Gebiete liegen in wertvollen Waldgebieten. Natur-und Artenschutz sind für uns ebenfalls ein hohes Gut. Hier eine Abwägung zu treffen, ist schwierig. Es gilt die Eingriffe in die Natursorgfältig zu prüfen. Die SPD lädt alle Interessierten ein, sich ein fundiertes Bild von Windkraftanlagen im Wald wie den Standorten zu machen

Wir starten mit Begehungen des Windparks „Greiner Eck“: SA, 07.10./14.10., um 11 Uhr Abfahrt Neckarschule/Ziegelhausen. Die Energiegenossenschaft Starkenburg wird durch den Windpark führen. Es werden dann Begehungen der Waldgebiete folgen. Anmeldungen für 14.10 noch möglich bis 9.10.: https://kurzelinks.de/iw0m


 

Willst Du mehr über die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) erfahren? – Klicke auf die Bilder!