…was hat das miteinander zu tun, fragen Sie sich? „Ungebrochen solidarisch…“ – das Motto der Gewerkschaften am 1. Mai dieses Jahres; Aufruf u.a. für existenzsicherende Löhne und gute & faire Arbeitsbedingungen. Diesem schließen wir uns als SPD an und fordern dies nachdrücklich für die städt. Beschäftigten in Heidelberg. Dies mag Sie überraschen, doch sind die Arbeitsbedingungen in vielen Ämtern in Heidelberg mittlerweile nicht mehr hinnehmbar! Hoher Krankenstand und starke Fluktuation sind warnende Signale! Für uns ist klar, hier muss gehandelt werden.

Wir beantragen daher u.a: Statt mit der Gesamtzahl der Stellenschaffung zu prahlen, Stellen da schaffen, wo sie zwingend gebraucht werden, z.B. im Bauderzernat, das in diesem Haushalt, wie immer, zu kurz gekommen ist. Statt neue Beschäftigte beim Start zu überfordern, einen Monat Personalüberschneidungen ermöglichen, um Wissenstransfer & Coaching zu garantieren; Einstufungen &-gruppierungen mit Blick auf die Aufgabenstellung moderner Verwaltungen überdenken & anpassen! HD kann es sich nicht leisten, gegenüber MA &LU ins Hintertreffen zu geraten. Am Ende spüren wir das auch als Bürger:innnen, wenn Baugenehmigungen länger brauchen als eigentlich notwendig, wenn KITA-Betreuungszeiten aufgrund fehlender Erzieher:innen eingeschränkt werden müssen usw. Deshalb jetzt die Bedürfnisse der Beschäftigten ernst nehmen & handeln!

Ungebrochen solidarisch sind wir auch mit den Beschäftigten in der Kulturszene. Hier muss das Motto zukünftig „Fair Pay“ heißen statt Selbstausbeutung. Dafür beantragen wir höhere Fördersummen für Enjoy Jazz und den Karlstorbahnhof, damit auch dort gute und faire Arbeitsbedingungen garantiert werden können.


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