Anfangs ging uns das Kürzel „ZYUZ“ noch schwer über die Lippen, doch heute klappt das mittlerweile super. Jedem und Jeder im Ort ist es geläufig. Es steht für „Ziegelhäuser Youth Zentrum“! Ausgedacht hat es sich die erste Generation Jugendlicher, die 2003 den Weg ins Jugendzentrum fand. Damals wie heute sind wir froh, dass es das ZYUZ gibt. Hatte OB Zundel noch in den 70er Jahren in einer Hauruckaktion das damalige Jugendzentrum räumen lassen, hat Beate Weber den Weg für das neue geebnet. Zwar ist das ZYUZ kein autonomes Jugendzentrum, aber eines, das den Jugendlichen größtmöglichen Raum zur Selbstbestimmung lässt. So gibt es keine expliziten Angebote, sondern die Jugendlichen bestimmen auf was sie Lust haben oder was sie gerade benötigen. Das ist z.B. Geselligkeit, Unterstützung bei der GFS und v.a. Gespräche – untereinander oder mit den Hauptamtlichen z.B. über Lebensplanung oder das richtige Bewerben. Legendär und überaus beliebt sind auch die Kajak-Touren in den Ferien.
Robert, den ich an der Jubiläumsfeier interviewt habe, bringt es auf den Punkt: „Hier ist mein zweiter Wohnsitz. Alles ist so familiär, hier kann ich über alles sprechen und Lösungen finden. Ich bin hier rundum glücklich!“ Natürlich findet er auch die Playstation 5 und die VR-Brille cool, da er so etwas zu Hause nicht hat.
Im Namen all der Generationen junger Menschen, die im ZYUZ wunderbare Stunden verlebt haben, tausend Dank den Hauptamtlichen Selina Weber und v.a. Markus Schleyer, der von Anbeginn dabei ist! Dank auch der ev. Kirche als Träger und unserer lieben Genossin Helga Bauer-Giesen, der Vorsitzenden des Freundeskreises, die auch schon 2003 Gründungsmitglied war.


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