Vor Kurzem hat die SPD-Fraktion die Kurpfalzschule besucht und war geschockt über den Zustand vieler Klassenzimmer. Der massive Investitionsstau ist nicht mehr tragbar. Die Lernbedingungen der Schüler:innen und Lehrer:innen wird massiv beeinträchtigt.

Für uns ist klar: Start für eine Generalsanierung muss im Doppelhaushalt 23/24 sein. Die Kurpfalzschule ist kein Einzelfall – trotz hoher, konstanter Investitionen in Schulen über die letzten Jahrzehnte hinweg, sind viele der 95 Gebäude unserer 35 Schulen in die Jahre gekommen. Dabei geht es nicht nur um die energetisch notwendige Sanierung, sondern v.a. darum, dass die Raumsituation den modernen, didaktischen Konzepten nicht mehr entspricht. Wir benötigen daher dringend zukunftsfähige Konzepte für die einzelnen Schulen! Ziel muss es sein, dass Schüler:innen optimale Lernbedingungen erhalten und sich in ihrer Schule wohlfühlen.  

Dass jetzt eine erste Datengrundlage ermittelt wurde, ist löblich. Darauf aufbauend muss nun eine verlässliche kurz-, mittel- und langfristige Sanierungs- und Modernisierungsplanung mit schneller baulicher Umsetzung erfolgen.  Dass man nicht alles in ein oder zwei Doppelhaushalten bewältigen kann, ist Schulleitungen, Lehrer:innen und Eltern klar. Sie haben aber ein Recht auf verlässliche Aussagen, wann ihre Schule dran ist und mit welchen Maßnahmen. Dafür benötigt man ein moderndes Projektmanagement mit Portfoliobetrachtung und einen Gemeinderat, der Schulmodernisierung eine hohe Priorität einräumt. Die SPD-Faktion wird sich gemeinsam mit der Dezernentin für Schule dafür einsetzen, damit Schulen in Heidelberg zügig zu modernen Lern- und Wohlfühlorten zugleich werden. 


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