Die GGH ist durch ihre freiwillige Mietpreisbindung ein Garant für preiswerten Wohnraum – Sie vermietet bereits jetzt 83% der Wohnungen mit Mietpreis- und/oder Belegungsbindung in Heidelberg. In den letzten 15 Jahren hat die GGH zudem über 260 Mio. € für Sanierung und Modernisierung in ihre Gebäude investiert.

Die GGH möchte auch weiterhin ihrem sozialen Auftrag gerecht werden. D.h. vor allem die Erhöhung des Angebots an preisgünstigen Wohnungen im Stadtgebiet. Auf 9.500 Wohnungen soll der Wohnungsbestand der GGH bis 2035 wachsen. Damit erweitert die GGH den Wohnungsbestand überproportional zum Wachstum der Stadt. Das ist ein ambitioniertes Ziel, das wir als SPD aber sehr begrüßen. So ist doch das Fehlen von preisgünstigem Wohnraum in Heidelberg eines der größten Probleme.

Es gilt alle Anstrengungen zu unternehmen, dass Wohnungssuchende mit geringem oder mittlerem Einkommen Wohnraum zu einer bezahlbaren Miete in Heidelberg finden.

Heidelberg ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort, doch der Fachkräftemangel ist auch bei uns spürbar. Besonders betroffen sind dabei der Sozial- und Gesundheitssektor, in denen Beschäftigte arbeiten, die auf kurze Wege zu ihren Arbeitsplätzen angewiesen sind: Schichtdienst und notwendige Vorort-Präsenz in Kliniken, Kitas oder Pflegeheimen bedingen, dass diese Beschäftigten auch in Heidelberg wohnen können müssen.

Die GGH muss sich daher dem Thema „Mitarbeitendenwohnen“ annehmen und Innovative Projekte mit Klinken, Sozialverbänden und Organisationen entwickeln.

Eine erste Gelegenheit hierfür wird die Entwicklung von PHV bieten. Für die SPD heißt dies: das Thema „Mitarbeitendenwohnen“ zügig auf die Agenda zu setzen – auch schon für die erste Phase der Entwicklung in PHV.


 

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