…und das obwohl viele Familien noch unter den Nachwirkungen der Corona-Jahre leiden und mit hohen Energiekosten und allgemeinen Preissteigerungen zu kämpfen haben. Für die SPD-Fraktion ein völlig falsches Signal zum Jahresende. Die Grünen haben dies durchgedrückt und massiv auch bei anderen Fraktionen geworben. Vorgeschoben das Argument der Grünen, diese Maßnahme würde zu CO2-Reduktion führen und wäre eine wichtige Klimaschutzmaßnahme. Es ist doch klar, dass niemand, der/die auf das Auto tagtäglich angewiesen ist, deshalb auf einen ÖPNV umsteigt, der noch nicht mal eine Verbesserung anbietet. Hier will man sich nur als Klimaschützer:innen aufspielen- kein Auto weniger wird deshalb in Heidelberg fahren.

Öffentlichen Raum, der knapp, kostbar und auch finanziert werden muss, nicht einfach kostenfrei zur Verfügung zu stellen, greift da schon mehr. Bleibt die Frage: warum werden dann ausgerechnet die Bürger:innen noch mehr zur Kasse gebeten, die doch schon bezahlen? Das führt nur zu noch mehr Ungerechtigkeit in der Stadt, denn der Großteil der Bürger:innen darf 2022 immer noch kostenfrei parken, nur die Weststädter:innen, Altstädter:innen, Handschuhsheimer:innen, Neuenheimer:innen, Bergheimer:innen und die Bewohner:innen Alt-Rohrbachs werden noch mehr zur Kasse gebeten. Gleichzeitig verknappt der grüne Verkehrsbürgermeister auch noch die möglichen Stellplätze in diesen Stadtteilen – damit werden diese Bürger:innen doppelt bestraft. Was also steckt hinter dem grünen Aktionismus? Einzig und allein das Interesse zusätzliche Einnahmen in 2022 zu generieren, um finanziellen Spielraum für weitere Lieblingsprojekte zu bekommen. Dann sollten die Grünen das aber auch den Weststädter:innen usw. so ehrlich sagen.


 

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