Der Lockdown der Schulen war eine notwendige Maßnahme.

Doch wo stehen wir heute? Engagierte Lehrer*innen halten so gut es geht den Schulbetrieb digital am Laufen. Eltern spielen täglich Ersatzlehrer*in und kommen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Was in einer Krisensituation ok war, taugt nicht zur Dauerlösung.

Die Verantwortung liegt bei der Landesregierung! Inzwischen haben die Eltern das Vertrauen in Grüne und CDU verloren – das ist offensichtlich! Es fehlt an Konzepten und Maßnahmen für echtes digitales Homeschooling als Teilersatz für Präsenzunterricht bis zum Sommer und wahrscheinlich auch darüber hinaus. Denn einfach zurück zum Normalbetrieb ist auch zu kurz gegriffen.

Offene Fragen sind auch 3 Monate nach Lockdown immer noch:

  • Wie garantiert die Landesregierung, dass jedes Kind einen Laptop oder Tablet zur Verfügung hat? Wie unterstützt sie die Kommunen hierbei?
  • Warum werden nicht Lehramtsanwärter*innen als digitale Taskforce für das Coaching von Schüler*innen in kleinen Gruppen beteiligt?
  • Warum wird das SWR Fernsehen nicht zum Schulfernsehen für Kernfächer umfunktioniert, wie es in Neuseeland seit März praktiziert wird?
  • Warum unterstützt die Landesmedienanstalt BW nicht medial, um Lehrvideos in Masse zu produzieren, die dann flächendeckend vor Ort zum Einsatz kommen könnten?
  • und und und…

Die grün-schwarze Landesregierung und v.a. Herr Kretschmann als deren Chef müssen jetzt endlich aktiv werden. Nicht passives Verordnungenschreiben ist gefragt, sondern Ärmel hoch und anpacken, damit unsere Kinder eine gute Bildung erhalten und Familien wieder stressfrei zusammenleben können. Damit das dann auch für die Kommunen gut umzusetzen ist, braucht es klare Vorgaben vom Land.


Willst du mehr über die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) erfahren? – Klicke auf das Bild!