Foto: Klaus Venus, mit freundlicher Genehmigung der Stadt Heidelberg
Städte haben einen enormen ökologischen Fußabdruck, sie sind für 75 % der globalen Emissionen verantwortlich. Ziel 11 der UNO will die von Städten ausgehende Umweltbelastung pro Kopf senken. Auch Heidelberg kann seinen Beitrag leisten. Mehr Schiene und ein attraktiver ÖPNV ist der Schlüssel. Für die Anbindung von PHV stehen sechs Varianten für eine STRABA-Trassenführung zur Diskussion. Damit eine Förderung mit Landes-/Bundesmitteln gegeben ist, müssen ausreichend Einwohner*innen von der Trasse profitieren. Selbst die prognostizierten 10.000 Einwohner*innen in PHV könnten da evtl. nicht ausreichen.
Eine sinnvolle Variante wäre die Verlängerung und der Ausbau der Linie 26. Diese wäre mit wenig neuen Schienenkilometern die günstigste Variante und käme den Kirchheimer*innen zu Gute.
Eine weitere Variante ist entlang des Pfaffengrundes über den Baumschulenweg, kombiniert mit einer Anbindung der Wildwerke mit immerhin über 1000 Mitarbeiter*innen. Auf alle Fälle gilt es, den Blick über den Tellerrand nach Schwetzingen zu richten, immerhin Platz 8 der Städte, in die von Heidelberg täglich ausgependelt wird. Eine solche STRABA-Erschließung hätte einen wichtigen Nachhaltigkeitseffekt.
Es ist mit Bedacht zu entscheiden, wer mit uns Vor-/Nachteile der Varianten abwägen möchte, ist herzlich zu den folgenden Veranstaltungen eingeladen: