Das destruktive Abstimmen der Grünen beim Betriebshof hat alles blockiert. Nichts tun ist die schlechteste Lösung – sie geht zu 100% zu Lasten der Beschäftigten. Das ist für die SPD inakzeptabel. Der Neubau am Altstandort mit Dachpark bleibt für uns die beste Variante. Wir müssen jedoch akzeptieren, dass es dafür keine Mehrheit gibt. Im Interesse der Arbeitnehmerschaft und eines zukunftsfähigen ÖPNV muss daher neu gedacht werden.

SPD-Fraktion, Kreisvorstand und OV-Bergheim legen folgendes Zukunftskonzept Bergheim vor:
  1. zukunftsfähiges Betriebszentrum als Rückgrat für das Mobilitätsnetz mit optimalen Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten und stadtbildverträglichen Gebäude mit Dachbegrünung (Variante Ochsenkopf mit Bus und begehbarem Dach).
  2. Aufenthaltsqualität aller Grünflächen in Bergheim verbessern; 50% der Fläche am Altstandort als ökologisch hochwertige, öffentliche Grünflächen mit Bürgerbeteiligungsverfahrens entwickeln
  3. Auf 50% der Fläche am Altstandort 100 % bezahlbare Mietwohnungen durch die GGH mit Subjektförderung entsprechend des wohnungspolitischen Konzepts des Hospitals
  4. Standort- und Arbeitsplatzsicherung Dezernat 16 und stadtplanerische Verbindung mit dem neu zu entwickelnden Quartier „Bergheim-Mitte“ und Bergheim-West
  5. Erweitern des Quartiersmanagements Bergheim-West um das neue Quartier „Bergheim-Mitte“ unter konsequenter Einbeziehung des Bezirksbeirates
  6. Verbesserung der Verkehrssituation Bergheim: Rittel-Planung zur verkehrlichen EntlastungBergheims vom MIV zügig angehen

Das Zukunftskonzept Bergheim führt diesen zusammen, schafft preiswerten Mietwohnraum, bietet der Belegschaft der rnv zeitnah optimale Arbeitsbedingungen und verbessert die Lebensqualität in Bergheim enorm. Damit übernimmt die SPD Verantwortung, denn dafür sind wir gewählt worden: Entscheidungen herbeizuführen!

Der Oberbürgermeister hat jetzt die Möglichkeit, dieses Konzept als Verwaltungsvorlage im Januar in den Ausschuss einzubringen. Entscheidung dann im Februar im Gemeinderat.