und in den Stadtteilen sind ein Teil des Stadtbildes und sollen informieren über alle möglichen geplanten Ereignisse. Sie sind bunt, manchmal hübsch, und wenn es zu viele sind, gehen sie uns auf die Nerven. Deshalb hat der Gemeinderat die Verwaltung beauftragt, das Stadtbild aufzuräumen und übersichtlicher zu machen durch genormte Plakatrahmen, die gemietet werden können. Das ist in der Innenstadt sehr gut gelungen. Der Gemeinderat beantragte 2016 aufgrund der ersten Ergebnisse eine Prüfung der Situation mit Ergänzungen, die auch die Stadtteile einschließen sollten. Die jetzige Vorlage wurde jedoch von den Stadtteilvereinen kritisch gesehen, da z.B. für alle gleichermaßen die Standorte für Plakatträger auf 4 begrenzt werden sollten, obwohl die Größe der Stadtteile enorm variiert. Auch lagen etliche vorgeschlagene Standorte in recht „unattraktiven“ Ecken. Zudem waren nicht alle Gruppen erfasst, die in den Stadtteilen kulturell aktiv sind, und die Durchführungsregelungen wären kompliziert. Deshalb hat die SPD-Fraktion im Bauausschuss einen Änderungsantrag gestellt, der ganz konkret eine angemessene Zahl von Plakatierungsorten je Stadtteil vorsieht: Stadtteile ab 15 000 Einw. 30, Stadtteile ab 10 000 Einw. 20, unter 10 000 Einw. 16 Standorte. Außerdem sollen u.a. alle kulturellen Bereiche, auch die nicht den Stadtteilvereinen assoziierten Gruppen wie z.B. Chöre, dabei sein. Wir sehen durch die Plakatierung keine Beeinträchtigung des Stadtbildes, da diese Veranstaltungen immer kurzzeitig und nur lokal beworben werden. Wir begrüßen das Kultursäulenkonzept, die für alle Gruppen in den Stadtteilen nutzbar sind. Das kulturelle Leben in den Stadtteilen ist ein wichtiger Pfeiler unseres Gemeinwesens, in dem hunderte Bürgerinnen und Bürger aktiv sind. Wir sind zufrieden, dass unser Antrag im Ausschuss positiv aufgenommen wurde und nun zusammen mit den ortskundigen Stadtteilvereinen weiter bearbeitet wird!