Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss berät über die Machbarkeitsstudie zum Radschnellweg – auch dank des beharrlichen Einsatzes der SPD-Fraktionen Heidelberg und in der Metropolregion Rhein-Neckar.

Die Fraktionen der SPD Heidelberg und Metropolregion Rhein-Neckar können zufrieden sein: Der Radschnellweg zwischen Heidelberg und Mannheim wird als einer von drei Modell-Radschnellwegeverbindungen des Landes Baden-Württemberg realisiert werden. Hierbei wird sowohl der Bau als auch der Unterhalt der Strecken durch das Land gewährleistet. Die von Sachverständigen dazu angefertigte Machbarkeitsstudie wird am kommenden Mittwoch in der Sitzung des Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschusses behandelt.

Der Heidelberger Stadtrat Mathias Michalski, der die Forderung nach einem Radschnellwegenetz in der Metropolregion Rhein-Neckar von Anfang an mitgetragen hatte, freut sich sehr über die Entwicklung: „Dank des gemeinsamen, beharrlichen Engagements der SPD-Fraktionen Heidelberg und der Metropolregion Rhein-Neckar konnte das Land davon überzeugt werden, dass ein kreuzungsfreier und vom anderen Verkehrsformen nicht tangierter Radschnellweg ein investitionswürdiges Verkehrskonzept der Zukunft ist, das den konventionellen Verkehr auf den Straßen weiter entlastet. Durch die Finanzierung sowie den Unterhalt von Seiten des Landes kann auch der Bau und der Unterhalt nach einheitlichen Standards erfolgen und es muss nicht immer wieder neu zwischen den Kommunen verhandelt werden, was die Realisierungsgeschwindigkeit deutlich erhöht.“

Hintergrund:
Das Land-Baden-Württemberg fördert auf Initiative der SPD-Fraktionen Heidelberg und Rhein-Neckar den Bau von drei Radschnellwegen als Leuchtturmprojekt und möchte in Zukunft landesweit in 10 weitere Radschnellwege investieren, wobei die Findung derselben auf weiteren Machbarkeitsstudien fußen wird.