2. Stopp der Bildungstour: SPD-Fraktion besucht Kindergarten der evangelischen Friedensgemeinde
Der nächste Stopp ihrer Tour durch Heidelberger Bildungseinrichtungen brachte die SPD-Fraktion zum Kindergarten der evangelischen Friedensgemeinde in Handschuhsheim. Mit Dekanin Dr. Schwöbel-Hug, Pfarrer Dr. Gunnar Garleff, der Abteilungsleiterin für Kindertageseinrichtungen Gabriele Brudermüller und der Kindergartenleiterin Helga Schneider-Weil wurden die Räumlichkeiten besichtigt und informative Gespräche geführt.
In dem Kindergarten werden insgesamt drei Gruppen betreut: Zwei mit Kindern zwischen drei und sechs Jahren und eine Gruppe mit Kindern unter drei Jahren. Die Kindergartenleiterin Helga Schneider-Weil hebt hervor, dass allen Krippenkindern dieser Einrichtung auch ein Kindergartenplatz zugesichert ist. Hierdurch werde der Übergang zwischen den unterschiedlichen Betreuungsformen möglichst unkompliziert gestaltet – sowohl für die Kinder, als auch für die Eltern und Erzieherinnen. Dekanin Dr. Schwöbel-Hug hält dies sowohl aus „pädagogischer als auch aus menschlicher Sicht“ für äußerst wertvoll.
Neben dieser Besonderheit des Kindergartens fällt beim Rundgang noch etwas auf: Das Mobiliar in den liebevoll und kindgerecht gestalteten Gruppenräumen, die gerade für das große Indianerfest geschmückt sind, müsste erneuert werden. SPD-Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Anke Schuster ist überrascht: „Dass die kleinen Stühle aus dem Jahr 1968 stammen, sieht man dank guter Pflege nicht. Trotzdem wäre hier ein Austausch notwendig, allein schon aufgrund der Verletzungsgefahr bei altem Holz.“ Michael Rochlitz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, pflichtet ihr bei: „Für Anschaffungen dieser Art haben wir den Unterstützungsfonds für Mobiliaranschaffungen im Haushalt initiiert. Hier kommt das Geld an der richtigen Stelle an.“ Und SPD-Stadträtin Dr. Monika Meißner betont: „Besuche vor Ort wie dieser sind wichtig, damit wir als Transmissionsriemen vermitteln können, zum Beispiel zwischen sozialen Einrichtungen wie dieser und der Stadt. Der Kontakt und die Gespräche zeigen uns, wo der Schuh drückt und wo wir wie helfen können. Das ist unsere Aufgabe als Mitglieder des Gemeinderats.“