SPD-Fraktion auf Besuchstour an Bildungsstandorten in der Stadt
Im Rahmen der Haushaltsberatungen zum städtischen Doppelhaushalt im Dezember 2016 hat die SPD-Fraktion die Idee eines Unterstützungsfonds für Mobiliaranschaffungen für freie Träger, die ihr Angebot im Rahmen der örtlichen Rahmenvereinbarung anbieten, eingebracht. Dies wurde beschlossen und mit 200.000 Euro pro Jahr auf vier Jahre eingestellt.
Nun besucht die SPD-Fraktion im Februar zunächst vier Bildungsstandorte in Heidelberg. Dabei wollen sich die Stadträte in den Einrichtungen selbst ein genaueres Bild über die Situation vor Ort sowie die Ausstattung und Arbeitsbedingungen machen.
„Dieser Fonds ist ein absolutes Novum“, erläutert SPD-Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Anke Schuster. „Die Idee zum Unterstützungsfonds entstand im direkten Gespräch mit Menschen im Bildungsbereich, die uns sagten, dass die Einrichtungen bei Mobiliarerneuerungen an finanzielle Grenzen stoßen. Da sind wir natürlich hocherfreut, dass die Idee einen so breiten Zuspruch fand und deshalb ist es für uns nur logisch, auch weiter den guten Austausch mit den Bildungsträgern vor Ort zu suchen.“
Ebenfalls im Rahmen des Paketantrags wurden umfangreiche Baumaßnahmen an den Schulstandorten Waldparkschule, Geschwister-Scholl-Schule, Eichendorffschule und Hölderlingymnasium vorgezogen und der Modernisierungstopf für Schulen erhöht. Auch dieser geht auf eine Initiative der SPD zurück.
Mit Besuchen an der Waldparkschule und dem Hölderlingymnasium wollen die SPD-Stadträte ihren Einsatz für zügige Schulsanierungen und Ausbau zusätzlich unterstreichen.
„Der Einsatz der SPD für zügige Schulsanierungen ist ein Leitthema über die letzten Jahre. Der Aufenthalt an einer Schule muss für Lehrerinnen und Lehrer und für Schülerinnen und Schüler einerseits angenehm sein und andererseits muss die Ausstattung gute Bildung ermöglichen, so zum Beispiel die naturwissenschaftlichen Räume“, konkretisiert Mathias Michalski, SPD-Mitglied im Ausschuss für Bildung und Kultur die Motivation.