das wünschen wir uns alle, auch unseren Nachbarn, Freunden und allen Mitbürgern. Das letze Jahr hat uns in der Welt wenige gute Nachrichten gebracht, manche waren wahrlich zum Fürchten, aber manche waren auch erfreulich, wie das Pariser Abkommen zum Klimaschutz, das von unserer Ministerin für Umweltschutz, Barbara Hendricks, wesentlich geprägt wurde. Auch in der Heidelberger Universität wird dazu geforscht, in der letzten Ausgabe der „Ruperto Carola“ wurde u.a. berichtet über das Risiko bei der Belastung mit Stickoxiden schon für Kinder, die bleibende Schäden bewirken kann. In der EU-Gefahrenstoffkennzeichnung wird NO2 als „sehr giftig für den Menschen“ gekennzeichnet. Hier muss die Autoindustrie nach ihrer Verantwortung gefragt werden (der Abgasskandal lässt grüßen), aber auch lokale Maßnahmen sind dringend zu hinterfragen, jedenfalls löst sich dieses Problem nicht durch noch mehr Straßen und Autobrücken. Zur Kategorie der Umweltbelastungen gehört auch der Lärm, der Menschen krank macht. Deshalb hat die große Mehrheit der SPD-Fraktion gegen die jetzt beschlossene Sperrzeitregelung in der Altstadt gestimmt, die Messwerte lassen für uns eine andere Lösung nicht zu. Dieses Thema ist noch nicht beendet, und manche ironischen Kommentare werden daran auch nichts ändern.
Aber zum neuen Jahr soll man nicht nur meckern – wir freuen uns auf viele Projekte, die unsere Stadt noch attraktiver machen: im Frühjahr wird das neue Großkino eröffnet, das Konferenzzentrum kommt in die Gänge, das Bürgerhaus B3 in der Bahnstadt ist bald fertig, die IBA-Projekte zu den Konversionsflächen (und die tolle Planung des DAI für den Adenauerplatz) machen immer deutlicher, dass hier ein großer Wurf gelingt. Und dann noch die Straßenbahn durch die Bahnstadt, der Bahnhofvorplatz und etliches mehr… es ist ganz schön was los in der Stadt. In diesem Zusammenhang möchten wir uns bedanken bei den vielen MitarbeiterInnen in der Verwaltung, die viel leisten und sich dann auch noch geduldig mit den Anträgen der Stadträte herumschlagen!