Nachdem eine Anwohnerin die SPD-Stadträtinnen und -Stadträte auf den gefährlichen Schulweg ihrer Kinder aufmerksam gemacht hatte, schaute sich die Fraktion die Situation vor Ort gemeinsam mit SPD-Bezirksbeirätinnen, Eltern und Kindern an. Schnell wurde klar: Gleich mehrere gefährliche Stellen müssen Kinder, die beispielsweise in der Philipp-Reiss-Straße wohnen, auf ihrem Weg in die Schule bewältigen.

An der Kreuzung Hebelstraße/Römerstraße müssen die Schülerinnen und Schüler auf einem Fahrradweg auf das Grün der Ampel warten. Das kann leicht zu Kollisionen mit Fahrradfahrenden führen. Von der anderen Seite kommend müssen die Kinder auf der Verkehrsinsel in der Mitte der Straße warten, da eine Grünphase zum Überqueren der Kreuzung nicht ausreicht.
Auch der alternative Schulweg beinhaltet mehrere Gefahrenquellen: Stellenweise müssen die Kinder auf der Straße laufen, da kein Gehweg existiert – oder dieser von Autos zugeparkt ist. An einer anderen Passage überqueren die ABC-Schützen eine Straße ohne Ampel oder Zebrastreifen und das an einer für den übrigen Verkehr schlecht einsehbaren Stelle.

Der Vor-Ort-Termin zeigte allen Teilnehmenden: Hier muss sich etwas ändern, der Schulweg muss für die Kinder sicherer werden. Die SPD-Stadtratsfraktion wird deshalb eine Begehung mit einem Experten initiieren und parallel wird das Thema durch die SPD-Bezirksbeirätinnen Marlen Pankonin und Gabriele Soyka auch auf dieser Gremienebene behandelt werden.