Zurück aus der Sommerpause, in der Sie sich hoffentlich gut erholen konnten, beginnt nun auch in der Gemeinderatsarbeit wieder der normale Alltag. Normal heißt in diesem Fall: Der im Mai neu gewählte Rat mit erstmals 48 statt 40 Mitgliedern startet in der nächsten Woche mit Ausschussberatungen. Der Bau- und Umweltausschuss, der Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss sowie der Ausländerrat/Migrationsrat tagen mit umfangreichen Tagesordnungen. Beim Bauen geht es u. a. um die Erneuerung der naturwissenschaftlichen Fachräume in der Theodor-Heuss-Realschule und im Kurfürst-Friedrich-Gymnasium und um das Versorgungszentrum in der Bahnstadt, in der Stadtentwicklung und beim Verkehr um das einzurichtende Quartiersmanagement für den Hasenleiser, Teilprojekte im Mobilitätsnetz (Brückenerneuerung über BAB A 5, Straßenbahn ins Neuenheimer Feld, in der Kurfürstenanlage und im Pfaffengrund). Mehr Informationen unter www.heidelberg.de/gemeinderat.

Apropos: Die Straßenbahnlinie ins Neuenheimer Feld muss nun endlich dringend gebaut werden. Der jüngst wieder aufgeworfene Vorschlag, stattdessen einen S-Bahn-Anschluss vorzusehen, ist kontraproduktiver Unsinn. Mal abgesehen von versenkten Planungskosten und –Zeiten: Mit einer S-Bahn ließe sich nie eine Ringerschließung des Campus’, sondern bestenfalls eine Anbindung an der Peripherie realisieren.

Auch außerhalb der regulären Gremientermine haben wir Stadträte in den kommenden Wochen eine umfangreiche Agenda. So findet am 15./16. Sept. eine IBA-Fachkonferenz zur Konversion statt und es tagt am 19. Sept. öffentlich das Preisgericht zum Ideenwettbewerb zur Entwicklung des ehemaligen US-Hospitals in Rohrbach. Mehr Informationen unter www.heidelberg.de/konversion.