Erfreut hat heute die Heidelberger SPD zur Kenntnis genommen, dass der Förderantrag zum Mobilitätsnetz Heidelberg endlich nach Berlin weitergeleitet wird.
„Nachdem wir alle Register ziehen mussten, um Bewegung in diese festgefahrene Situation zu bringen, hat sich die Mühe nun gelohnt“, so SPD-Stadträtin Irmtraud Spinnler. „Das Ergebnis des Gesprächs ist erfreulich, es gibt jedoch keine neuen Fakten. Im Prinzip hätte dieser Antrag schon wesentlich früher in Berlin sein können. Dies hätte viel Ärger, Arbeit und Stress erspart.“ Durch die intensive Zusammenarbeit unserer Verkehrsexpertin mit dem Ladenburger SPD-Landtagsabgeordneten Gerhard Kleinböck und dessen Einsatz wurde der Gesprächstermin mit Verkehrsminister Hermann und der Heidelberger Delegation von OB Würzner erst ermöglicht. „Ärgerlich allerdings, dass sie an diesem Gespräch in Stuttgart nicht teilnehmen sollte, das ist schon ein starkes Stück!“, ärgert sich Juso-Sprecher und Stadtratskandidat Andreas Grasser. „Der kurze Draht von Heidelberg nach Stuttgart scheint nicht zu funktionieren, obwohl man eine Ministerin vor Ort hat. Nichtsdestoweniger ist nun die Ankündigung Hermanns als Erfolg für Heidelberg zu werten. Die Genossinnen und Genossen erwarten jetzt eine zügige Umsetzung des geplanten Ausbaus des Schienennetzes.“