Die Amtszeit des Gemeinderates neigt sich dem Ende zu. Anlass genug Bilanz zu ziehen. „Besinnt euch auf eure Kraft und darauf, dass jede Zeit ihre eigenen Antworten braucht.“ hat Willy Brandt den Auftrag an die Politik formuliert. Hier Beispiele für SPD-Antworten für Heidelberg in den letzten Jahren:
– Einführung eines 1€ Mittagessens für Kinder aus armutsgefährdeten Familien
– Heidelberger Unterstützungssystem Schule (HÜS) – ein städtisches Programm zur Förderung leistungsschwächerer SchülerInnen aller Schultypen
– Nachhaltige Stadtpolitik mit Straßenbahn ins Neuenheimer Feld und Mobilitätspaket
– Erhaltungssatzungen für Handschuhsheim, Neuenheim, Weststadt, Siedlungsstruktur Ochsenkopf, um das traditionelle Gesicht Heidelbergs zu pflegen.
Heidelberg braucht Balance: Fortschritt wie beispielsweise in der Bahnstadt bei gleichzeitigem Erhalt des Traditionellen.
In zwei Bürgerentscheiden hat die SPD jeweils auf Seite der Bürgerinnen und Bürgern gestanden. Gemeinsam mit Ihnen haben wir den Erhalt der städtischen Wohnungen auf dem Emmertsgrund erreicht und den Anbau an die Stadthalle verhindert. Gleichzeitig hat die SPD deutlich gemacht, dass ein Konferenzzentrum an einem anderen Standort für Heidelberg dringend notwendig ist.
Richtschnur für unsere Entscheidungen war immer: Heidelberg als lebenswerte Stadt für alle weiterzuentwickeln.
An diesem Anspruch werden wir auch künftig unsere Entscheidungen messen, insbesondere bei der Gestaltung der Konversionsflächen: eine behutsame Entwicklung, Förderung preisgünstiger Mietwohnungen und Wohnexperimenten und Erhalt vieler urbaner Grünflächen.
„Das Jahresende ist kein Ende und kein Anfang, sondern ein Weiterleben mit der Weisheit, die uns die Erfahrung gelehrt hat.” (Hal Borland). In diesem Sinne wünscht die SPD-Fraktion allen Bürgerinnen und Bürger ein weises Neues Jahr.