Im Jugendhilfeausschuss am 17.9.13 wurde beschlossen, dass die Räume in der Luisenstraße 3 weiterhin für Jugendgruppen sowie politischer Gremienarbeit kostenfrei zur Verfügung stehen. Einzige Änderung ist, dass die Vergabe der Räume durch den Stadtjugendring in transparenter Weise organisiert wird.
Für die SPD-Fraktion hat die Fraktionsvorsitzende Anke Schuster, deutlich gemacht, dass damit keine Kündigung der jetzigen Nutzer erfolgt, sondern lediglich aus formalen Gründen eine Neubewerbung für 2014 vorgenommen werden muss. Dies wurde von der Verwaltung bestätigt.
Konflikte könnten lediglich entstehen, wenn Jugendgruppen, die vornehmlich mit SchülerInnen arbeiten, einen Bedarf für 2014 anmelden und die Räume nicht ausreichen für alle. Für diesen Fall würde den Jugendgruppen, wenn es sich um SchülerInnen handelt, Vorrang gewährt oder alle müssten etwas enger zusammenrücken. Die Vergabekriterien hat die Stadtverwaltung für den Stadtjugendring im Sinne der politischen Gremien vorzugeben.
Die SPD-Fraktion lobt ausdrücklich die Arbeit des Schülerfriedensbüros und würde sich wünschen, dass der Kontakt zum Jugendgemeinderat und den gewählten Schülerfriedensbeauftragten in den Schulen intensiviert wird.