Welche Möglichkeiten hat die Stadt bzw. das Amt für Wirtschaftsförderung bisher ausgeschöpft, um den jetzigen Standort der Werkstatt zu erhalten? Inwieweit wurden hier u.a. Gespräche mit der EGH geführt?
Welche Anstrengungen hat das Amt für Wirtschaftsförderung bisher unternommen, um frühzeitig geeignete Ersatzstandorte zu finden und damit der Werkstatt eine zukunftsfähige Planung zu ermöglichen? Unter geeignet verstehen wir in diesem Zusammenhang natürlich Standorte, die aus finanzieller Sicht für die Werkstatt auch realistisch sind.
Wurden diese Flächen der Werkstatt bereits angeboten?
Inwieweit wurden in die Überlegungen für Ersatzstandorte die Konversionsflächen, z.B. die Patton- Barracks, miteinbezogen? Wann stünden solche alternativen Flächen frühestens für eine Ansiedlung der Werkstatt zur Verfügung?
Begründung: das gemeinnützige Unternehmen Werkstatt e.V. ist seit Jahrzehnten eine wichtige Einrichtung in der Stadt Heidelberg. Das Qualifizieren von schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen und Jugendlichen mit meist ohne Schulabschluss stellt einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit dar. Die Werkstatt gibt den Jugendlichen eine neue Perspektive und ermöglicht ihnen den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt.