Unser Tun dient nicht nur dem Heute – wir müssen auch in Generationen denken

Sorgsam im Heute mit dem umgehen, was uns anvertraut ist – das ist unser aller Aufgabe. Dies gilt für den Schutz unserer Umwelt wie für die
uns anvertrauten Steuergelder. Insofern war das Jahr 2012 für Heidelberg ein gutes Jahr: Die ersten Bewohnerinnen und Bewohner sind in die Bahnstadt eingezogen; das neue Theater wurde eröffnet und lässt Heidelberg auch regional erstrahlen. Mit dem neuen Prozess zur Bürgerbeteiligung wird künftig die Stadtentwicklung inklusive der frei werdenden US- Flächen transparenter und auf eine breitere Basis gestellt. Die Vorbereitungen zum Mobilitätspaket mit dem Lückenschluss des Straßenbahnnetzes sind so gut wie abgeschlossen.
Die Schullandschaft in Heidelberg wird sich ab 2012 mit dem klaren Bekenntnis zu inklusiven Gemeinschaftsschulen im Süden Heidelbergs sowie in der Bahnstadt nachhaltig verändern.

Künftigen Schülergenerationen wird ein an ihren Bedürfnissen ausgerichtetes breites Angebot an Lehr- und Lernformen garantiert.
Neu ab 2013 werden die Einführung eines Sozialmetropoltickets und der
Beginn eines Quartiersmanagements für den Hasenleiser, Boxberg und Bergheim West sein. Verbessert wird damit nachhaltig die Lebensqualität vieler von Arbeitslosigkeit und Armut gefährdeter Menschen. Mit der Intervention der Politik gegen die geplante Neuverschuldung des Oberbürgermeisters erfährt Heidelberg einen Kurswechsel, der in den kommenden Jahren zu einer Konsolidierung der Haushaltswirtschaft beitragen wird. Künftigen Generationen Luft zum Atmen lassen, ihnen ein Recht auf eigene Ideen zugestehen, das ist Generationengerechtigkeit.
Mit dem Vorsatz auch während des Jahres „in Generationen zu
denken“ wünscht die SPD- Fraktion allen ein erfolgreiches und stimmiges
Jahr 2013.