„Zusätzliche S-Bahnen bewähren sich, das zeigen die übervollen S-Bahnen am Morgen aus dem Neckartal in Richtung Heidelberg“, so Schuster, SPD-Fraktionsvorsitzende, „ es ist im Interesse Heidelbergs, dass der verkehr weit vor Heidelberg sich auf die Schiene verlagert. Denn damit werden Schlierbacher- und Ziegelhäuser-Landstraße entlastet und der Autoverkerh kann dort fließen.“
Die SPD-Fraktion ist deshalb dafür, dass alles unternommen wird, das S-Bahn-Angebot gerade in der Zeit der Vollspressung zu verbessern. Es ist unverständlich, dass die Stadt Heidelberg nicht eine interkommunale Verständigung in dieser Frage anregt, um die Finanzierung der Sonderzüge ab Meckesheim gemeinschaftlich zu schultern.
Schließlich profitieren auch die anderen Gemeinden von den Sonderzügen. Wir fordern die Verwaltung auf, Gespräche mit Neckargemünd und Meckesheim in diese Richtung zu führen. Mit einer gemeinschaftlichen Finanzierung der Sonderzüge könnte dann auch evtl. eine langfristiges Zusatzangebot auf dieser Strecke gesichert werden.