Die nächste Generation formen – und das familiengerecht
Zu einem guten Familienleben gehören Chancengleichheit, keine existentiellen Sorgen und Ängste sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Wir forderrn kostenlose Krippen-, KiTa- und Hort-Plätze für alle Kinder und diese mit hoher Qualität. Durch den Ausbau von Krippen wollen wir die Betreuungsquote von aktuell 50 auf 70 Prozent erhöhen. Die freie Kita-Wahl darf auch nicht vom Einkommen der Eltern abhängen. Und wir wollen ein gebührenfreies Vorschulkindergartenjahr sowie eine 105%ige Abdeckung in allen Stadtteilen.
Heidelberg-Pass, Heidelberg-Pass+ und Ferienpass sind gute Beispiele, wie wir Menschen mit geringerem Einkommen eine soziale Teilhabe ermöglichen. Leistungen müssen allen anspruchsberechtigten Menschen ohne großen Aufwand zur Verfügung stehen. Dafür fordern wir eine digitale Karte.
Das Angebot von Päd-Aktiv e.V. hat sich an Grundschulen als Erfolgsmodell für die Ganztagesbetreuung und die Unterstützung bei den Hausaufgaben bewährt. Dank einer Initiative der SPD ist dieses Angebot für Familien mit einem Heidelbergpass+ kostenfrei. Das Angebot wollen wir auf die Klassenstufen 5 bis 7 ausweiten.
Schon seit 15 Jahren ist das Heidelberger Unterstützungssystem Schule (HÜS) ein Angebot für leistungsschwächere Kinder und Jugendliche. Es ersetzt nicht den Schulunterricht, sondern begleitet ihn. Dieses Erfolgsmodell möchten wir auf die beruflichen Schulen erweitern.
Eine große Herausforderung wird die transparente Umsetzung unseres Schulsanierungskonzepts. Dies wollen wir dauerhaft finanzieren und dabei auch die digitalen Anforderungen der Schulen berücksichtigen. Wir wollen moderne Schulen – mit Lernateliers, Makerspace Werkstätten, offenen Räume und Ruhezonen.
Wichtig ist auch eine sichere Stadt für Kinder und Jugendliche. Wir fordern sichere Fuß- und Verkehrswege zu den Kitas und Schulen. Auch wollen wir die Spielplätze für Kinder sowie die Sport- und Freizeitflächen für Jugendliche in den Stadtteilen erhalten und weiterentwickeln.