Wir feiern Heidelberg

 

Heidelberg ist die jüngste Stadt Deutschlands. Wir suchen den Dialog mit jungen Menschen, hören zu, nehmen ihre Anliegen ernst und lassen alles in unsere Politik einfließen. Noch lieber ist uns aber die Beteiligung von jungen Menschen in der Kommunalpolitik. Sie gilt es zu empowern.

Durch die Hauptstraße schlendern, im Karlstorbahnhof feiern oder in ein Restaurant und Cafés einkehren - Heidelberg ist superattraktiv. Aber junge Menschen brauchen auch konsumfreie Räume, um sich mit Freund*innen zu treffen und sich zu entfalten. Diese wollen wir in allen Stadtteilen schaffen.

Mit dem Jugendgemeinderat setzen wir uns für die Weiterführung des maßgeblich von der SPD etablierten Fördertopfs "Jugendkultur Heidelberg" ein. Dieser ermöglicht es jungen Menschen, niedrigschwellig ihre Projekte zu verwirklichen. Mit den Jugendzentren gibt es dafür bereits Räume. Dort wollen wir der Vielfalt an Migration, Inklusion, LGBTIQ+ noch gerechter werden.

In der Altstadt und an der Neckarwiese gibt es leider unterschiedliche Interessen von Anwohner:innen und jungen Menschen. Um diese auszugleichen, wollen wir die Nachtbürgermeister:innen stärken. Wir setzen uns für mehr Präventionsarbeit gegen sexuelle Belästigung und K.O.-Tropfen ein. Und wir wollen einen sicheren Heimweg – vor allem für Mädchen und Frauen durch „Luisa ist hier!“, das Frauennachttaxi und bessere Moonliner-Verbindungen.

Die Jugend lebt mit dem Smartphone. Die Heidelberg-App ist die ideale Plattform für die Kommunikation mit jungen Menschen. Neben städtischen Angeboten könnte die App auch Events und private Angebote zentral veröffentlichen.

Wir haben bereits im Gemeinderat beantragt: Heidelberg soll Cannabis-Modellstadt werden. In der Modellphase würde wissenschaftlich der Verkauf von professionell hergestelltem Cannabis in lizensierten Fachgeschäften an über 18-Jährige begleitet werden.