Die CoViD-19 Pandemie zeigt uns, dass eine Wirtschaft, die auf Gewinnmaximierung ausgelegt ist, immer Gewinner und Verlierer erzeugt. In der Stadtpolitik haben wir gesehen, dass man nur durch gemeinsame Anstrengung die Herausforderungen der Zeit lösen kann. Es ist nun die Zeit zu überlegen, wo Schwerpunkte gelegt werden sollen.

Wie wollen wir in Heidelberg leben?

Ich möchte ein Heidelberg, dass für alle Menschen da ist. Fair Play und füreinander Verantwortung übernehmen, das ist für mich das Fundament einer guten Stadtgesellschaft! Ich möchte „eine Stadt für alle“, in der sich jede*r Einzelne geborgen fühlt, und in der Menschen gerne zusammenleben. Eine Stadt, in der alle ein Recht auf gute Arbeit und gutes Wohnen haben. Deshalb ist es selbstverständlich, dass Heidelberg sich zum Postulat als „lebenswerte Stadt“ bekennt und dem weltweiten Netzwerk „Solidarity Cities“ (Solidarische Städte) beitritt.

Die Idee hinter den Solidarity Cities ist es, eine lebenswerte Stadt für alle ihre Bewohner_innen zu schaffen. Eine soziale Gemeinschaft, wie es Städte sind, funktioniert am besten, wenn alle, die darin leben, dort auch ihr Leben wirklich gestalten können; das heißt wohnen, sich versorgen, arbeiten und sich vernetzen können. Heidelberg darf keine Stadt sein, die sich nur diejenigen mit dem nötigen „Kleingeld“ leisten können. Eine solidarische Stadt sorgt dafür, dass es weniger Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten gibt. Lasst uns das gemeinsam erreichen.

Ihr Stadtrat Sören Michelsburg.


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