Was nicht nur mir, sondern auch vielen anderen Sorge bereitet, ist die zunehmend problematischer werdende Verkehrssituation im SZ-Süd. Durch die wegen der „Alla Hopp Anlage“ neu installierten Poller muss der gesamte Autoverkehr jetzt über den Kirchheimer Weg fahren, was zumindest in der Anfangsphase zu einigen Problemen bei Heidelbergern und Auswärtigen führen wird bzw. schon geführt hat. So musste letzte Woche ein 40-Tonner-LKW und ein Reisebus die gesamte Strecke wieder rückwärts zum Messplatz fahren, weil sie die Poller „vergessen“ hatten. Hinzu kommt das große Parkplatzproblem. Durch „Alla Hopp“ und „Anpfiff fürs Leben“ entsteht zusätzlicher Parkplatzbedarf, der von den wenigen öffentlichen Parkplätzen längs des Harbigwegs nicht gedeckt werden kann. Da viele Autofahrer aber inzwischen überall, auch auf den privaten Parkplätzen der ansässigen Sportvereine parken, sind Vereine wie auch „mein“ Verein, der Hockey Club Heidelberg, dem ich jetzt fast 60 Jahre angehöre und der das Glück hat, über eigene Parkplätze zu verfügen, gezwungen, Schranken einzurichten. Für das SZ-Süd muss dringend eine generelle Regelung der Verkehrssituation her.
Am 13. Oktober war große Eröffnung der Heidelberger „Alla Hopp“ Anlage, einer Sport- und Begegnungsanlage am Harbigweg im Sportzentrum-Süd (SZ-Süd) in Kirchheim. Heidelberg kann sich glücklich schätzen, bei den 19 Anlagen dabei zu sein, die die Dietmar-Hopp-Stiftung den Gemeinden schenkt. Eine wirklich gelungene Anlage ist entstanden, die von OB Würzner und Dietmar Hopp, der persönlich anwesend war, in Betrieb genommen wurde. Dietmar Hopp erklärte in seiner Rede, dass er seiner Geburtsstadt Heidelberg gerne diese Anlage schenke. Die Anlage ist für Jung und Alt konzipiert, wird aber wohl bevorzugt von Jugendlichen genutzt werden. Schon am Eröffnungstag probierten zahlreiche Kinder und Jugendliche die einzelnen Übungsgeräte aus. Die SPD-Gemeinderatsfraktion und die Heidelberger SPD bedanken sich sehr herzlich bei Dietmar Hopp für diese Anlage, die vor allem auch all den Kindern und Jugendlichen, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund, zugutekommt, die in keinem Sportverein sind. So eine „freie“ Anlage bereichert auf jeden Fall die Sportstadt Heidelberg.