Die US-Army hat sich offiziell aus Heidelberg verabschiedet, nun hat die Stadt so manch wichtige Aufgabe zu erfüllen. Im Eingangsbereich des ehemaligen US-Hauptquartiers und in der Römerstraße sollten die städtischen Geh- und Radwege von der „Betonmöblierung“ befreit werden. Auch sonstige sicherheitsgefährdende Sperren auf diesen Flächen gilt es zu entfernen. Zwischen Römerstraße-West, Rhein- und Sickingenstraße befinden sich jede Menge Betonkübel, die mit Kieselplatten verkleidet sind und früher bepflanzt wurden. Jetzt stehen sie da, hässlich, meist schon beschädigt. Diese Betonkübel verengen nicht nur unnötig den Geh- und Radweg, sie sind zudem größtenteils zerbrochen und stellen eine Gefahr für die Passanten dar: Die Grundblöcke mit ihren messerscharfen Kanten sind im Falle von Stürzen für Radfahrer und Fußgänger außerordentlich gefährlich. Wir sehen dafür dringenden Handlungsbedarf und haben bereits im Ausschuss darauf hingewiesen.
In unserem Schreiben an den Oberbürgermeister bitten wir zudem um Auskunft, ob eine Öffnung der gesperrten öffentlichen Saarstraße gegenüber dem Headquarter vorgesehen und geprüft worden ist. Wir halten dies bei der Erschließung der Südstadt für eine sinnvolle und einfach durchzuführende Maßnahme. Bis zur Öffnung sollte die Ampelanlage abgeschaltet werden.
Es würde uns freuen, wenn diese Vorschläge bald umgesetzt würden. Sie dürften unabhängig von den laufenden Verhandlungen und Verfahren durchzuführen sein und sind als Sofortmaßnahme von vielen Anliegern dringend gewünscht.
Erfolgreiche SPD-Initiativen sind zu vermelden: In Kirchheim gibt es nun ein Wartehäuschen bei der Haltestelle Rathaus Lidl. Und eine klug durchdachte Hinweisbeschilderung im Süden wird es leichter machen, das versteckte Hasenleiser Hallenbad aufzuspüren.