mit rund 450 Teilnehmenden zeigt deutlich: Kinder und Jugendliche brauchen Orte, die sie stärken, orientieren und unterstützen. Investitionen in ihre Entwicklung sind Investitionen in eine widerstandsfähige Stadtgesellschaft.

Wie Frau Dr. Fritsching, Vorsitzende der Kinderärzte, betonte, brauchen viele Kinder heute Begleitung beim Umgang mit Stress, Überforderung und sozialen Konflikten. Schulsozialarbeit ist oft der erste und vor allem niederschwellige Hilfeort, bietet Orientierung, stärkt Resilienz, fördert Empathie und macht junge Menschen handlungsfähig. Daher ist es gut, dass sie gesichert bleibt. Nun ist das zuständige Amt gefordert, offene Stellen zügig zu besetzen und die Träger aktiv zu unterstützen.

Zu einer starken Infrastruktur gehören aber auch sichere Schulwege, moderne Lernräume, verlässliche Kita-, sowie soziokulturelle Angebote, die Kreativität, Ausdruck und Gemeinschaft fördern.

Auch der Sport spielt eine zentrale pädagogische Rolle. Er vermittelt Teamgeist, Fairness, Umgang mit Niederlagen und stärkt körperlich wie mental. Über 16.000 Kinder und Jugendliche sind in Vereinen aktiv, über 2.000 stehen auf Wartelisten. Deshalb ist es wichtig, für mehr Hallenkapazitäten zu sorgen.
Eine Stadt misst sich daran, wie sie ihre Jüngsten stärkt. Wir setzen uns dafür ein, dass Kinder und Jugendliche im Haushalt nicht nur mitgedacht, sondern in den Mittelpunkt gestellt werden. Vielen Dank an alle Haupt- und Ehrenamtlichen, die sich hierfür täglich engagieren.