Heidelberg ist Rainbow City und das ist gut so. Denn es ist wichtig sich als Stadt, als Gemeinderat und Verwaltung klar zu einer bunten, diskriminierungsfreien und wertschätzenden Gemeinschaft zu bekennen und auch immer wieder zu positionieren. Den die aktuellen Auslassungen zu einem „Stolzmonat“ und der Hetze gegen Drag Artists von einigen Ewiggestrigen, oder auch Auslassungen in Ausschüssen oder dem Heidelberger Stadtblatt, zeigen noch mal deutlich, woher die Angriffe aus sie kommen und warum queere Menschen immer noch gegen Diskriminierung kämpfen und für ihre Rechte einstehen müssen. Und genau dafür brauchen wir queere Politik in unserer Stadt, für die die SPD einsteht. Im aktuellen Haushaltsentwurf wollen wir unter anderem Büchekoffer mit queerer Kinder- und Jugendliteratur für Bildungseinrichtungen finanzieren – und vielleicht findet hier auch bald eine Drag Lesung für Kinder statt.
Für queere Politik braucht es aber auch immer noch Demonstrationen. Lasst uns deswegen bei den regionalen Prides gemeinsam auf die Straße gehen und für queere Rechte, auch nach dem Pride Month, einstehen: Seid am 29. Juli bei der Dorfpride Rhein-Neckar in Wiesloch und am 12. August bei der Christopher Street Day-Demonstration (CSD) Rhein-Neckar in Mannheim mit dabei.
Infos unter www.dorfpride.de und www.csdrn.de.