Am 26. April ist der Tag der lesbischen Sichtbarkeit und auch in diesem Jahr werden vor dem Heidelberger Rathaus die Lesben-Flagge gehisst. Das ist ein gutes und wichtiges Zeichen, gerade da es aktuell nur wenig sichtbar queere – und vor allem lesbische – Menschen im Rathaus bzw. im Gemeinderat gibt. Aber warum ist das so und wieso ist das überhaupt ein Thema an dieser Stelle?

Wir als SPD thematisieren dies, da wir uns dafür einsetzen, dass unsere politischen Gremien divers besetzt sind, es ist uns wichtig, dass wir mehr Frauen, mehr Queers und mehr Menschen aus anderen marginalisierten Gruppen hier sehen – und das ist auch das Stichwort zum Tag der lesbischen Sichtbarkeit. Denn auch in Heidelberg sind in der Öffentlichkeit – sei es in der Politik, aber auch in Kunst, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, in den Medien – kaum lesbische und queere FINTA (Frauen, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen) sichtbar. Und genau deswegen braucht es mehr Orte und Veranstaltungen, die genau diese Gruppe in die öffentliche Wahrnehmung rücken.

  • Aktuell passiert das beim Lesben-Festival OPEN DYKES, welches noch bis Ende des Monats stattfindet. Das Highlight bildet am 29. April eine Demonstration, Start ist um 16 Uhr an der Stadtbücherei.

Informationen zum Programm von OPEN DYKES gibt es unter www.open-dykes.de.


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