Lesben demonstrieren für ihre Rechte bei „Dykes on Bikes“ (Foto Arndt)

Schon im letzten Stadtblatt gab es von der SPD einen queerpolitischen Beitrag und auch heute muss es schon wieder sein – leider aus aktuellem Anlass.

Bei der Lesben-Demo am 14. Mai wurden die Demonstrierenden von einer homofeindlichen Gruppe „besucht“, die versucht hat, uns ihre Meinung zu queeren Themen mitzuteilen.

Eine Woche vorher sind in der Nacht vor der Eröffnung des Queer Festivals die Wände des Karlstorbahnhofs, also des Austragungsorts, mit Hassparolen beschmiert worden. Hiervon waren noch weitere Gebäude betroffen, neben dem Rathaus auch unter anderem das theologische Seminar der Universität Heidelberg. Und auch die studentische Gruppe „Queergottesdienst“ erhielt Hass-Mails mit queerfeindlichem Inhalt.

Diese Vorfälle nur wenige Tage vor dem Internationalen Tag gegen Homofeindlichkeit am 17. Mai sind ein deutliches Signal für die Stadtgesellschaft Heidelbergs wie wichtig es ist für unsere Grundwerte einzustehen.

Rainbow City zu sein bedeutet aktuell mehr denn je queere Menschen zu schützen, sie zu unterstützen und vor allem bei Angriffen solidarisch zur Seite zu stehen!

Wir sind froh, dass Heidelberg hier klare Kante zeigt, bei uns ist kein Platz für engstirnige, hasserfüllte Ewiggestrige. Die Zukunft gehört IMMER den Mutigen und den Visionär*innen, die eine bessere Welt kreieren werden.


 

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