Diskriminierung von LSBBTIQ+-Personen zu beenden und das Sichtbarmachen von queeren Menschen und ihren Anliegen ist ein langwieriger gesamtgesellschaftlicher Prozess. Aktuell werden diese Bemühungen durch das Veranstaltungsverbot enorm erschwert: In Heidelberg wurde vor das Queer Festival abgesagt und auch der Christoper Street Day (CSD) Rhein-Neckar.

Es stellt sich die Frage, wie nun also trotz Corona Wahrnehmung für queere Themen erreicht werden kann und wie wichtige politische Themen „auf die Straße“ gebracht werden können?

Es gibt hier bereits erste Ideen: Die Plakatausstellung des Queer Festivals unter dem Titel „Breaking Gender Stereotypes“, welche im Mai auf 200 Plakaten in ganz Heidelberg und auch digital zu bestaunen ist.

Und auch das Queere Netzwerk Heidelberg hat sich ebenfalls entschlossen ins Digitale umzuziehen und organisiert zum IDAHOBIT*, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Trans-Feindlichkeit, eine (digitale) Aktionswoche.

Als Höhepunkt findet am 17. Mai 2020 eine digitale Kundgebung statt, weitere Informationen gibt es unter www.queeres-netzwerk-hd.de.


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