Die versenkbaren Poller auf dem Harbigweg bei der alla-hopp-Anlage in Kirchheim haben die Funktion, die Durchfahrt durch den Harbigweg für Linienbusse, Rettungsfahrzeuge und Anlieger freizuhalten und unerlaubten Autoverkehr zu verhindern. Das wirkt sich positiv für die Anwohner und Menschen aus, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß, ein Ziel im Sportzentrum Süd erreichen wollen. Vor allem aber bringt es Kindern mehr Sicherheit, die sich auf dem Weg zur/von der alla-hopp-Anlage befinden, morgens Kita-Gruppen von den Bushaltestellen, mittags Heerscharen von Kindern aus den Kirchheimer Schulen und Kindergärten.
Die Poller verursachen jedoch neuen Schleichverkehr durch die Kleingärten und behindern die Linienbusse massiv durch wildes Zuparken und durch langwierige Wendemanöver. Noch immer stehen viele Autofahrer überrascht vor den Pollern und wenden dann entweder umständlich oder fahren in einen der Feldwege. Gegen das Wildparken werden zumindest zeitweise die von der Stadt angekündigten Verkehrskontrollen wirken. Bei der Begehung unseres SPD-Ortsvereins HD-Süd stellten wir fest, dass baldmöglichst ein spezielles „alla-hopp-Leitsystem“ entwickelt und installiert gehört. Am Kreisverkehr ADAC/Esso-Tankstelle fehlt der Hinweis zum Parkplatz zur alla-hopp-Anlage. An den „Sackgassen“ zur Anlage (Harbigweg von Süden und Norden) sind deutliche Warnungen wie „Keine Parkmöglichkeiten bei alla-hopp“ und „Keine Wendemöglichkeit“ nötig. Von der nahegelegenen Straßenbahnhaltestelle Messplatz ist zudem der Fußweg zur Anlage zu beschildern. Und um deutlich zu machen, dass man mit dem Bus Linie 33 entspannt zur alla-hopp Anlage kommt, schlagen wir eine Erweiterung des Haltestellennamens vor, z.B. „Realschule/alla-hopp“. Ebenso gehören Pläne der Haltestellen, Anfahrts- und Parkierungsmöglichkeiten und Fußwege auf die Homepage der alla-hopp-Heidelberg-Anlage.
Zusammen mit den Anliegern, Sportvereinen, Anwohnern und der Stadt werden wir uns weiter um Lösungen bemühen. Damit Jung und Alt, von Fern und Nah, die wunderbare alla-hopp Anlage ungestört genießen können.
Irmtraud Spinnler