In einigen Heidelberger Stadtteilen haben sich die traditionsreichen Neujahrsempfänge bis zum heutigen Tage gehalten. Rückblicke aufs vergangene Jahr, Ausblicke aufs neue Jahr und die Möglichkeit für die Bürger, Kontakt zu Bürgermeistern, Stadträten, Amtsleitern etc. aufzunehmen, ist eine erhaltenswerte Tradition. Wer am vergangenen Feiertag (Heilige 3 Könige) beim Neujahrsempfang in Handschuhsheim dabei war, der konnte wie in den letzten Jahren eine Mischung aus Musik, Ansprachen (Pfarrerin Hautzinger und OB Würzner), Ehrungen und natürlich quasi als Höhepunkt die sehr umfangreiche Rede des Handsch. Stadtteilvereinsvorsitzen-den Martin Hornig miterleben. Dieser ließ in seiner letzten Rede (nach 22 Jahren gibt er sein Amt in jüngere Hände) noch einmal sein großes Entertainmenttalent aufblitzen, in dem er in seiner unnachahmlichen Art Handsch. Themen ansprach und natürlich auch kommentierte.
Dabei haben die anwesenden SPD-Mitglieder mit großer Freude die weitgehende Übereinstimmung zwischen Stadtteilverein und Verwaltung über die geplante Ansiedlung des Reitervereins südlich der Großmarkthalle vernommen, was OB Würzner in seiner Rede auch bestätigte. Die SPD hatte sich ja bereits vor der Kommunalwahl 2009 klar positioniert, dass sie keiner Verlegung des Reitervereins ins Handschuhsh. Feld zustimmen werde. Deshalb ist sie auch mit dieser jetzt angestrebten Lösung sehr zufrieden, zumal an dem geplanten Standort auch eine alte Forderung der SPD, nämlich die Anbindung an den ÖPNV, gewährleistet ist.
Die SPD macht am kommenden Freitag (15.01.) eine Ortsbegehung, zu der alle interessierten Bürger eingeladen sind. Treffpunkt ist um 15.00 Uhr am Eingang des Reitervereins Handschuhsheim.